Zahl der Corona-Neuinfektionen in Sachsen leicht gestiegen
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Nachdem die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Sachsen einige Tage lang gesunken war, hat das Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstag erneut einen leichten Anstieg verzeichnet. Demnach lag die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen bei 38,0 - nach 36,8 am Mittwoch. Bundesweit lag die Inzidenz am Donnerstag bei 76,3 (Mittwoch: 77,9.)
Die höchsten Ansteckungsraten haben in Sachsen derzeit der Erzgebirgskreis (52,1) und der Landkreis Zwickau (49,7). Am niedrigsten ist die Ansteckungsrate derzeit im Landkreis Leipzig (19,4). Für den gesamten Freistaat registrierte das RKI am Donnerstag 354 neue Infektionen und einen Todesfall.
Seit Beginn der Pandemie im März 2020 haben sich im Freistaat nachweislich 293.163 Menschen mit dem Virus infiziert. 10.187 Frauen und Männer starben an oder mit einer Covid-19-Erkrankung.
Coburg (dpa/lby) - Direkt neben einer Jugendgruppe sind in Coburg Schüsse aus einer Schreckschusswaffe mehrmals abgefeuert worden. Es wurde am Dienstagabend insgesamt siebenmal mit der Waffe geschossen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Ein 24-jähriger Verdächtige gab demnach nur wenige Meter von den Jugendlichen entfernt die Schüsse ab und flüchtete vom Tatort. Eine unbeteiligte Zeugin meldete demnach bei der Polizei die Schüsse. Bei dem anschließenden Großeinsatz mit mehreren Streifen trafen die Beamten die Jugendgruppe an. Im Zuge einer Fahndung wurde ein 24-jähriger Mann in Gewahrsam genommen, der auf die Beschreibung der Jugendlichen zugetroffen hätte. Er sei von der Jugendgruppe eindeutig identifiziert worden. Die Hintergründe seien bislang unbekannt. Die Polizei ermittele jetzt gegen den Mann wegen Bedrohung und einem Verstoß gegen das Waffengesetz. Die Jugendlichen blieben unverletzt.
Fürth (dpa/lby) - Nach langer Durststrecke für die Beschäftigten sind die durchschnittlichen Reallöhne in Bayern im ersten Quartal im Vorjahresvergleich um 3,9 Prozent gestiegen. Das sei der stärkste Anstieg seit Beginn der Zeitreihe 2008, teilte das Landesamt für Statistik am Mittwoch in Fürth mit.
Potsdam (dpa/bb) - Am Mittwochmorgen hat eine Autofahrerin in Potsdam schwere Verletzungen erlitten, weil ihr Auto mit einer Straßenbahn zusammengestoßen ist. Nach Angaben einer Polizeisprecherin kam es um kurz vor 7.00 Uhr zu dem Unfall auf der Georg-Hermann-Allee. Die Fahrgäste der Tram blieben unverletzt, wie die Feuerwehr auf der Plattform X mitteilte. Die Autofahrerin wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt, von der Feuerwehr befreit und schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Auch der Straßenbahnfahrer kam zur Kontrolle in eine Klinik. Weitere Angaben zu den Beteiligten und zum Unfallhergang machte die Polizei am Mittwochmorgen nicht.