Zahl der Ausländer etwas gestiegen
n-tv
Krieg und anderes Leid führen dazu, dass Menschen nach Thüringen flüchten: Die zwei größten Gruppen ausländischer Mitbürger kommen aus schwer gebeutelten Ländern.
Erfurt (dpa/th) - Die meisten in Thüringen lebenden Ausländer sind aus der vom Krieg betroffenen Ukraine in den Freistaat gekommen. 34.180 Ukrainerinnen und Ukrainer waren Ende 2023 in Thüringen gemeldet, wie das Landesamt für Statistik am Donnerstag mitteilte. Sie bildeten damit die größte ausländische Gruppe.
Aus dem seit Jahren vom Bürgerkrieg gezeichneten Syrien haben 22.055 Menschen in Thüringen Zuflucht gefunden. Die drittgrößte Gruppe ausländischer Mitbürger stammt aus Polen, von dort kamen 14.780 Menschen.
Insgesamt waren am 31. Dezember 2023 nach den Zahlen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge genau 180.850 Menschen ohne deutschen Pass in Thüringen gemeldet. Das waren 15.010 mehr als Ende 2022.
Erlangen (dpa/lby) - Mit dem traditionellen Fassanstich hat am Donnerstag die Erlanger Bergkirchweih begonnen. Bis zum 27. Mai heißt es dann in der mittelfränkischen Universitätsstadt wieder: "Der Berg ruft". Wie jedes Jahr erwarten die Veranstalter bis zu einer Million Gäste. Das Volksfest ist nach Angaben der Stadt nicht nur eins der ältesten in Bayern. Es gilt wegen der gemütlichen Atmosphäre auch als eines der schönsten.
Hannover (dpa/lni) - Die Bäckerei Göing hat das am Mittwoch in ihren 28 Filialen in Hannover verkaufte "Superbrot" zurückgerufen. In dem Körnerbrot könnten Fremdkörper wie metallische Teile von einem Teigkneter enthalten sein, sagte ein Sprecher des Unternehmens am Donnerstag. Kunden und Kundinnen wurden aufgefordert, das Brot nicht zu essen. Es könne in jeder Filiale der Bäckerei ohne Quittung zurückgegeben werden.
München (dpa/lby) - Medienkompetenz ist in Zeiten Künstlicher Intelligenz nach Ansicht bayerischer Medienaufseher nötiger denn je. "Sind Inhalte echt oder fake? Und wer trägt dafür Verantwortung? Fragen wie diese werden immer relevanter für das Vertrauen in Informationen und in Medien insgesamt", sagte der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), Thorsten Schmiege, laut einer Mitteilung am Donnerstag in München. "Deshalb müssen wir die Informationskompetenz junger Menschen stärken."