Wrack vor Florida ist verschollenes britisches Kriegsschiff
n-tv
Im Jahr 1742 sinken vor den Florida Keys drei britische Kriegsschiffe. Zwei werden gefunden, doch die "HMS Tyger" bleibt verschollen, bis vor den Koralleninseln Dry Tortugas gefundene Wrackteile dem Schiff zugeordnet werden können.
Unterwasserarchäologen in den USA ist es gelungen, Überreste eines vor Jahrhunderten vor der Küste Floridas gesunkenen Schiffs zu identifizieren. Die 1993 in der Nähe des Nationalparks Dry Tortugas entdeckten Wrackteile stammten von dem britischen Kriegsschiff "HMS Tyger", das vor mehr als 280 Jahren untergegangen war. Die Archäologen waren im Auftrag des National Park Service tätig, ihre Untersuchungsergebnisse wurden kürzlich im Fachblatt "International Journal of Nautical Archaeology" veröffentlicht.
Die Entdeckung unterstreiche, wie wichtig es sei, solche Fundstätten zu erhalten, "da künftige Generationen von Archäologen mit fortschrittlicheren Technologien und Forschungsinstrumenten in der Lage sein werden, die Stätten erneut zu untersuchen und neue Entdeckungen zu machen", sagte der Unterwasserarchäologe Josh Marano einer Mitteilung der Behörde zufolge.
Die Überreste, darunter Kanonenkugeln, Kanonen und kupferne Laufbänder, ermöglichen es den Expertinnen und Experten, die Geschichte des Untergangs zu rekonstruieren. Etwa 500 Meter von der Hauptwrackstelle entfernt fanden sich fünf mit Korallen verkrustete Kanonen. Deshalb geht man davon aus, dass sie über Bord geworfen wurden, um das Schiff nach einer ersten Strandung leichter zu machen. Das dürfte auch zunächst gelungen sein, bevor es dann doch versank.
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