Woidke würdigt Starter bei Olympia und Paralympics
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Potsdam (dpa/bb) – Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat bei einem Empfang die Leistungen von Brandenburgs Sportlerinnen und Sportlern bei Olympia und Paralympics gewürdigt. "Sie haben Brandenburg hervorragend präsentiert. 15 Medaillen werfen ein helles Licht auf unser Sportland. Aber auch alle anderen Platzierungen waren herausragend. Mich beeindruckt, wie sie alle mit der Corona-Pandemie und der Verschiebung der Spiele umgegangen sind", sagte Woidke am Freitagabend auf der gemeinsamen Veranstaltung mit Landessportbund und Sporthilfe Brandenburg vor mehreren hundert Gästen im Luftschiffhafen Potsdam.
35 Athletinnen und Athleten aus der Mark waren in Tokio am Start und gewannen 15 Medaillen für das Sportland Brandenburg. Bei den Olympischen Spielen sprangen fünf Medaillen (1 Mal Gold, 3 Mal Silber, 1 Mal Bronze) heraus. Herausragend war dabei der zweite Olympiasieg nach 2004 von Kanute Ronald Rauhe zusammen mit Olympia-Debütant Max Lemke (beide Potsdamer KC) im K4. Allerdings lag die Mark mit fünfmal Edelmetall im Bundestrend und holte so wenig Medaillen wie noch nie seit der Wiedervereinigung. "Licht und Schatten, Glücksmomente und persönliche Enttäuschungen lagen eng beieinander. Wir müssen aber eingestehen: Es war nicht immer nur Pech, das Brandenburger Träume platzen ließ. Einige unserer Sportland-Aktiven konnten ihr unbestritten großes Potenzial nicht im richtigen Moment abrufen. Ihre und unsere Enttäuschung muss nun gemeinsamer Antrieb sein, nicht aufzugeben", bilanzierte Wilfried Lausch, Leiter des Olympiastützpunktes Brandenburg. Deutlich besser fiel dagegen die Bilanz bei den Paralympischen Spielen aus. Mit zehn Medaillen (2/2/6) konnte Brandenburg seine Ausbeute gegenüber Rio de Janeiro mehr als verdoppeln. Herausragend war hier der Doppelsieg der Cottbuser Tribikerin Jana Majunke.Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.
Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.