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Woidke erinnert an die große Oderflut vor 25 Jahren
n-tv
Neulewin (dpa/bb) - Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat bei einer Gedenkstunde in Neulewin im Oderbruch an die große Oderflut im Sommer vor 25 Jahren erinnert. "Der geschätzte Sachschaden lag in Brandenburg bei 300 Millionen Euro", sagte Woidke am Samstag bei einem Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Neulewin laut Mitteilung. "Todesopfer waren in Brandenburg zum Glück nicht zu beklagen, allerdings gab es viele Opfer in unseren Nachbarländern Polen und Tschechien. Auch diesen Todesopfern der größten Oderflut gedenken wir heute."
Woidke erinnerte an die Bilder von überschwemmten Dörfern und Häusern, die bis zum Dach unter Wasser standen. Menschen aus der gesamten Bundesrepublik hätten Seite an Seite mit Feuerwehr, Bundeswehr, Bundesgrenzschutz und vielen Hilfsorganisationen gegen das Hochwasser gekämpft, um zu retten, was zu retten ist. Woidke dankte den Neulewiner Feuerwehrleuten stellvertretend für alle Helferinnen und Helfer: "Dass alles nicht noch schlimmer gekommen ist, verdanken wir Menschen wie Ihnen, die bis zur totalen Erschöpfung gearbeitet haben, um die Orte entlang der Ufer zu schützen und niemanden allein zu lassen."
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Wiesbaden (dpa/lhe) - Feuerwehrkräfte haben einen schwer verletzten Mann aus einem brennenden Fachwerkhaus in Wiesbaden gerettet. Ein Hund konnte nur noch tot aus der Brandwohnung geborgen werden, zudem entstand ein Sachschaden von rund 150.000 Euro, wie ein Polizeisprecher am Sonntag sagte. Demnach war der Brand am Samstag vermutlich in der Küche ausgebrochen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, schlugen die Flammen bereits meterhoch aus dem Fenster der Wohnung im Obergeschoss. Mit Atemschutzmasken drangen sie in das Mehrfamilienhaus ein und fanden den bewusstlosen Mann. Der 34-Jährige wurde mit einer schweren Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Das Haus ist bis auf weiteres nicht mehr bewohnbar.
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Netzschkau (dpa/sn) - Mit schweren Verletzungen ist eine 94 Jahre alte Frau von Nachbarn aus ihrer brennenden Wohnung im Vogtlandkreis gerettet worden. Das Feuer in der Doppelhaushälfte in Netzschkau war am frühen Samstagabend ausgebrochen, wie die Polizei mitteilte. Eine 29-jährige Nachbarin und ein 37-jähriger Nachbar brachten die Frau in Sicherheit. Die jüngere Nachbarin erlitt leichte Verletzungen, die 94-Jährige musste ins Krankenhaus gebracht werden. Das Haus ist vorerst nicht mehr bewohnbar, die Brandursache noch ungeklärt.
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Bad Kleinen (dpa/mv) - Drei Jugendliche sind am Bahnhof Bad Kleinen (Landkreis Nordwestmecklenburg) mit einem Messer bedroht worden, weil sie mit einem Apfelrest den Mülleimer verfehlt haben. Ein 33-Jähriger habe die drei 13- und 14-jährigen Jungen daraufhin am Samstag mit einem sogenannten Einhandmesser bedroht, teilte die Bundespolizei am Abend mit. Er habe die Jugendlichen ermahnt, dass der Apfel in den Müll gehöre. Eine 42 Jahre alte Zeugin schaltete sich den Angaben zufolge ein, woraufhin der Verdächtige von den Jungen abgelassen habe und in einen Zug Richtung Schwerin gestiegen sei. Ein Einhandmesser kann mit einer Hand geöffnet werden.