Wohnung brennt: Mieter in Ersatzunterkunft
n-tv
Brandenburg/Havel (dpa/bb) - Ein Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in Görden, einem Stadtteil von Brandenburg (Havel), hat am Mittwoch Feuerwehr und Polizei auf den Plan gerufen. Verletzt wurde niemand. Einsatzkräfte konnten ein Übergreifen auf andere Wohnungen verhindern und das Feuer löschen, wie die Polizei weiter mitteilte. Sie geht nach bisherigen Erkenntnissen von einem technischen Defekt als Brandursache aus. Offenbar habe ein Rohrbruch einen Kurzschluss in der elektrischen Anlage des Hauses ausgelöst, was in der Folge zum Feuer geführt haben könnte. Kriminaltechniker untersuchten noch am Mittwoch den Brandort. Wegen des Feuers und der Löscharbeiten sind zwei Wohnungen nicht mehr bewohnbar. Den betroffenen Mietern wurden Ersatzunterkünfte bereitgestellt. Die Polizei ermittelt wegen Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung.
© dpa-infocom, dpa:211229-99-536588/2
Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.