Wohnkosten steigern Armutsrisiko
n-tv
Die Zeiten, in denen Menschen in Deutschland rund ein Drittel ihres Einkommens für Mieten ausgegeben, sind schon länger vorbei. Für immer mehr Menschen sind die Wohnkosten inzwischen zu einer erheblichen Belastung geworden, die sie in die Armut treibt. Das ist das Ergebnis einer Anfrage der Linken.
Jeder vierte Mieterhaushalt in Deutschland gilt einem Medienbericht zufolge als armutsgefährdet. Die sogenannte Armutsrisikoquote unter Mietern sei damit etwa doppelt so hoch wie bei Wohnungseigentümern, berichtete die "Rheinische Post" unter Berufung auf die Antwort der Bundesregierung auf eine schriftliche Frage der Linken-Abgeordneten Susanne Ferschl. Allerdings stieg demnach auch die Quote der von Armut bedrohten Immobilienbesitzer in den vergangenen Jahren deutlich.
Als armutsgefährdet werden in Europa Menschen eingestuft, die über weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommens der Gesamtbevölkerung verfügen. Der Antwort des Bundesarbeitsministeriums zufolge waren dies laut dem Bericht im Jahr 2019 bereits 25,3 Prozent aller Mieterhaushalte. Zwei Jahre zuvor lag die Armutsrisikoquote unter Mietern demnach noch bei 24,6 Prozent.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.