Wohnen für Studierende: München wieder an der Spitze
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München (dpa/lby) - Studieren ist teuer - in der Landeshauptstadt erst recht: In München müssen Studierende einer Untersuchung zufolge bundesweit am meisten Geld für's Wohnen ausgeben. 802 Euro Warmmiete kostete dort zum Ende des Sommersemesters eine 30 Quadratmeter große Musterwohnung in Uni-Nähe. Das geht aus dem Studentenwohnreport 2021 des Finanzdienstleisters MLP und des Instituts der deutschen Wirtschaft hervor, der am Mittwoch veröffentlicht wurde.
Nürnberg liegt mit 509 Euro auf Rang 14 der 30 einbezogenen Studienstandorte, dort sanken die Mieten sogar leicht um 0,5 Prozent. Im bundesweiten Schnitt zahlt der Akademiker-Nachwuchs 515 Euro für eine Mini-Wohnung, am günstigsten wohnen die Studis in Magdeburg für gerade einmal 289 Euro.
Ein WG-Zimmer gibt es im bundesweiten Schnitt für 325 Euro. München liegt mit 554 Euro aber auch hier deutlich darüber. In Nürnberg werden 337 Euro fällig.
Ludwigsau (dpa/lhe) - Eine 81-Jährige ist in Ludwigsau (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) von dem Auto ihres Ehemannes überrollt worden und ums Leben gekommen. Die Frau wurde am Sonntag auf der Einfahrt des gemeinsamen Grundstücks vom Wagen des 86-Jährigen erfasst, als dieser mit dem Wagen rangierte, sagte ein Sprecher der Polizei. Sie erlag ihren Verletzungen noch am Unfallort. Ein Gutachter ermittelt den Unfallhergang. Zur Betreuung der Angehörigen wurde den Angaben zufolge ein Notfallseelsorger hinzugezogen.
München (dpa/lby) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet am Sonntagabend Schauer und Gewitter im Süden des Freistaates. Am Alpenrand könne es sogar zu örtlichen Unwettern kommen, so die Meteorologen. Heftiger Starkregen mit bis zu 40 Litern pro Quadratmeter sei dort innerhalb kurzer Zeit möglich. Dazu könne es auch zu Hagel und starken Sturmböen mit bis zu 100 Kilometer pro Stunde kommen.
Bottrop (dpa/lnw) - Nach einem Einbruch in eine Kita in Bottrop, die für die Europawahl als Wahllokal dient, musste der Wahlraum am Sonntag kurzfristig ins Foyer verlegt werden. In Absprache mit der Kriminalpolizei habe alles in einem Vorraum der Kita aufgebaut werden können, teilte die Stadt am Sonntagmittag mit.