"Wir brauchen das Potenzial von jedem Menschen"
n-tv
Im vorletzten Einzelinterview der öffentlich-rechtlichen Sender mit den Kanzlerkandidaten war am Mittwochabend Armin Laschet in der ARD zu Gast. Die Zuschauer der Sendung konnten dabei eine Überraschung erleben. Denn der Unionskandidat zeigte sich von einer sehr menschlichen Seite.
Was ist mit Armin Laschet passiert? Diese Frage dürfte sich so mancher Beobachter der Wahlarena im Ersten am Mittwochabend gestellt haben. Der Kanzlerkandidat der Union beantwortete in der Sendung Fragen von Zuschauern. Das Publikum in Lübeck bestand aus 62 Gästen, die auch mal sehr kritisch nachhakten. War Laschet in den letzten beiden Triellen und bei der Befragung am vergangenen Donnerstag im ZDF bisweilen ruppig und eher schlecht gelaunt, zeigte er sich im Ersten von einer ganz anderen Seite.
Laschet war die Ruhe selbst, auch als ihm eine Zuschauerin vorwarf, er habe viele seiner Erfolge durch die Hilfe seiner Frau und seiner Kameraden in einer studentischen Burschenschaft bekommen. Er redete oft mit den Fragestellern, hörte zu, zeigte sich an ihren Problemen interessiert, bot hier und da gar Hilfe an. Das Publikum bei der ARD-Wahlarena reagierte entsprechend: In keiner der bisherigen Wahlsendungen von ARD und ZDF heimste ein Kandidat so viel Szenenapplaus ein. Das dürfte auch damit zusammenhängen, dass sich Laschet deutlich besser vorbereitet hatte als etwa beim ZDF am vergangenen Donnerstag.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.