Winterwetter und Corona bremsen ostdeutsche Bauwirtschaft
n-tv
Leipzig (dpa/sn) - Winterliches Wetter und die Corona-Pandemie haben die Stimmung in der ostdeutschen Bauwirtschaft im ersten Quartal getrübt. Bauleistungen seien weniger nachgefragt worden, und die Bautätigkeit sei zurückgegangen, erklärte der Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes, Robert Momberg, am Dienstag. Den Angaben zufolge lag das Volumen aller Aufträge von Januar bis März bei 3,8 Milliarden Euro - 5,8 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Vor allem die Aufträge im öffentlichen Bau gingen laut Verband deutlich zurück. Betroffen sind demnach sowohl der Straßen- als auch der Wohnungsbau. "Während die Bauwirtschaft bisher vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen ist, befürchten wir nun, dass durch ausbleibende Investitionen eine Bau-Krise herbeigeführt wird", so Momberg.
Zugleich beklagte der Verband einen "dramatischen Rückgang" beim Umsatz im Wohnungsbau. Er sank in diesem Bereich um mehr als 21 Prozent auf knapp 751 Millionen Euro. Insgesamt verbuchte das Baugewerbe in Ostdeutschland in dieser Zeit Umsätze von 3,2 Milliarden Euro - ein Minus von 13,5 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres. Der Bauindustrieverband Ost vertritt die Interessen von 260 Unternehmen mit rund 20.000 Beschäftigten in den Ländern Berlin, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.