Wildschwein schlägt Polizei in die Flucht: Tier getötet
n-tv
Karenz (dpa/mv) - Ein aggressives Wildschwein, das aus seinem Gehege ausgebrochen war, hat in Westmecklenburg Polizisten in die Flucht geschlagen - den Ausflug aber mit dem Leben bezahlt. Wie ein Polizeisprecher am Donnerstag sagte, ereignete sich der Vorfall gegen Mittag in Karenz (Kreis Ludwigslust-Parchim).
Das ausgewachsene Wildtier war von einem Privatgrundstück, wo es mit einem zweiten Wildschwein gehalten wurde, ausgebüxt. Danach soll es laut Polizeiangaben einen 68 Jahre alten Anwohner attackiert haben, der in sein Wohnhaus flüchten konnte. Als zwei Polizeibeamte kamen, habe das Wildschwein diese ebenfalls angegriffen. Sie seien mit einem Sprung in den Streifenwagen geflohen.
Letztlich wurde eine Jägerin gerufen, die den Vorfall mit einem Schuss waidgerecht beendete, wie die Polizei erklärte. Es habe Gefahr für die Allgemeinheit bestanden. Der Besitzer des Tieres sei nicht zu Hause gewesen.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.