Wieder Millionen für Kurzarbeitergeld in Thüringen geflossen
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Erfurt (dpa/th) - Das Kurzarbeitergeld bleibt in Thüringen ein wichtiges Instrument, um coronabedingte Entlassungen in großer Zahl zu verhindern. Im ersten Halbjahr 2021 seien allein im Freistaat etwa 269 Millionen Euro Kurzarbeitergeld an Unternehmen gezahlt worden, sagte ein Sprecher der Landesarbeitsagentur der Deutschen Presse-Agentur. Zwischen März und Dezember des vergangenen Jahres waren es seinen Angaben zufolge etwa 405 Millionen Euro. Der Geschäftsführer der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit, Markus Behrens, hatte zuletzt bereits gesagt: "Dieses Instrument trägt uns durch die Krise."
Obwohl beim Kurzarbeitergeld die Zahlungen erst im Nachhinein umfassend auf ihre Richtigkeit hin überprüft werden, haben die ersten Abschlussprüfungen der Landesarbeitsagentur keinen Hinweis auf einen massenhaften Missbrauch der Hilfe ergeben. Nur in Einzelfällen habe es Rückforderungen "im kleineren Bereich" gegenüber Unternehmen gegeben, sagte der Sprecher. © dpa-infocom, dpa:210802-99-659013/2Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.