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Wieder Brand auf Arena-Baustelle: Drei Arbeiter in Klinik
n-tv
Drei Wochen nach einem Brand auf der Baustelle für eine neue Sportarena im Münchner Olympiapark muss erneut die Feuerwehr anrücken. Dämmmaterialien brennen. Mehrere Arbeiter kommen in eine Klinik.
München (dpa/lby) - Auf der Baustelle für eine neue Sportarena im Münchner Olympiapark hat es am Mittwoch erneut einen Brand gegeben - wenige Stunden vor dem Konzert der US-Sängerin Pink. Am Nachmittag hätten gelagerte Dämmmaterialien im Bereich der Trainingshallen im Untergeschoss gebrannt, teilte die Feuerwehr am Abend mit. Fünf Arbeiter flüchteten demnach durch den verrauchten Bereich, vier von ihnen untersuchte der Rettungsdienst. Drei der Arbeiter wurden vorsorglich in eine Münchner Klinik gebracht. Die Brandursache wird ermittelt, der Sachschaden kann von der Feuerwehr nicht beziffert werden, wie es hieß.
Da zum Zeitpunkt des Brandausbruches die Einweisung der Feuerwehr für das bevorstehende Pink-Konzert im Olympiapark lief, waren die ersten Einsatzkräfte nach kürzester Zeit vor Ort. "Das brennende Dämmmaterial konnte somit sehr schnell abgelöscht werden", hieß es in der Mitteilung. Der Rauch hatte sich demnach im weitläufigen Gebäude ausgebreitet. Die Zufahrt für die Konzertbesucher sei trotz des Feuers uneingeschränkt möglich gewesen.
Am 14. Juni - also vor genau drei Wochen - war im Bereich der Tiefgarage auf der Baustelle ein Feuer ausgebrochen. Nach Angaben des Bauherrn waren Dämmstoffe in Brand geraten und hatten für eine starke Rauchentwicklung gesorgt. 14 Arbeiter wurden nach Ausbruch des Feuers zunächst vermisst. Sie wurden von Einsatzkräften unverletzt gerettet.
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Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
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Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
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Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
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Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.