Wie lebte RAF-Terroristin Klette - und wie wurde sie gefasst?
n-tv
Mehr als 30 Jahre steht Daniela Klette auf der Fahndungsliste des Landeskriminalamtes (LKA). Gemeinsam mit weiteren RAF-Terroristen soll Klette zwischen 1999 und 2016 mehrere Raubüberfälle begangen haben. Am Montagnachmittag melden Ermittler schließlich einen Zugriff. Die als RAF-Terroristin gesuchte 65-jährige Frau lässt sich in einer Wohnung in Berlin-Kreuzberg nach LKA-Angaben widerstandslos festnehmen. Nach dem spektakulären Fahndungserfolg sind jedoch noch viele Fragen offen: Was wir wissen und was nicht.
Wer ist Daniela Klette?
Daniela Marie Luise Klette wurde am 5. November 1958 in Karlsruhe geboren. Als 20-Jährige soll sie sich der linksextremistischen Gruppe Rote Hilfe in Wiesbaden angeschlossen haben. Dort habe sie Mitglieder der Roten Armee Fraktion kennengelernt und sich in der Folge der Terrorvereinigung angeschlossen, heißt es. Klette zählt zur dritten RAF-Generation.
Wie ist die Festnahme abgelaufen?
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.