Wetterbilanz im Nordosten: Extreme und Küstensonne
n-tv
Offenbach/Schwerin (dpa/mv) - Das Wetterjahr 2021 in Mecklenburg-Vorpommern hatte einige Extreme zu bieten: "Der April war der kälteste seit 1986 und der Juni der viertwärmste seit Messbeginn", hieß es vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am Donnerstag in Offenbach nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner Messstationen. Und die Sonne schien sehr häufig.
Anders als etwa Nordrhein-Westfalen blieb das Bundesland von schweren Flutkatastrophen verschont, aber im Herbst gab es sehr viel Regen. Mit Orkanböen und dem Sturmtief "Peter" kam den Angaben des DWD zufolge nicht nur Wind, sondern an der pommerschen Küste auch viel Wasser von oben. Auf Usedom waren es demnach Anfang November an einem Tag 64,5 Liter pro Quadratmeter.
Die Meteorologen registrierten an den hiesigen Küsten auch besonders viel Sonnenschein: Die Ostseeregion gehörte mit 1800 Sonnenstunden sogar deutschlandweit zu den Spitzenreitern.
Neumarkt in der Oberpfalz (dpa/lby) - Aufgrund des angekündigten Dauerregens für die kommenden Tage hält sich die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Bayern bereit. Die Organisation unterhält im Auftrag des Freistaats 14 Wasserrettungszüge, davon zwei in jedem Regierungsbezirk. Die Helfer könnten mit Booten Menschen aus Gebäuden oder Orten evakuieren, die von Hochwasser eingeschlossen sind, teilte am Freitag ein Sprecher mit. Bei Sturzfluten oder anderen plötzlich auftretenden Ereignissen kämen Hubschrauber zum Einsatz.
Dresden (dpa/sn) - 2023 hat die Heimaufsicht des Kommunalen Sozialverbandes weniger als ein Drittel der sächsischen Pflegeeinrichtungen kontrolliert. Wie aus der Antwort des Gesundheitsministeriums auf eine Landtagsanfrage der Linken hervorgeht, wurden 212 Einrichtungen überprüft. Das entspricht knapp 30 Prozent und einem weiteren Rückgang der Kontrolldichte. 2022 wurden 296 Heime überprüft (37,8 Prozent), 2021 waren es 320 (40,3 Prozent) und 2019 noch 461 - deutlich mehr als die Hälfte aller Heime.