Wetter in Hessen bis zum Wochenende heiter
n-tv
Offenbach (dpa/lhe) - In Hessen dürfen sich die Menschen bis zum Wochenende auf überwiegend heiteres und mitunter sonniges Wetter freuen. Am Donnerstag seien hauptsächlich im Norden des Landes einzelne Schauer möglich, ansonsten bleibe es trocken, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Die Temperaturen liegen demnach zwischen maximal 23 Grad im Norden und 27 Grad im Süden; in höheren Lagen klettert das Thermometer auf maximal 19 Grad. Dazu gehe ein mäßiger Wind, der in Hochlagen zeitweise böig auffrischen könne.
Am Freitag bleibe es heiter, teilweise zeige sich auch die Sonne. Regnen solle es nicht, schreibt der DWD. Die Temperaturen seien sommerlich warm bei Höchstwerten von 25 bis 29 Grad, in den Hochlagen bei 22 bis 25 Grad. Der Wind sei überwiegend schwach. Am Samstag wird es dann ab dem Nachmittag zumindest teilweise ungemütlich: Dann gebe es gebietsweise kräftige Schauer und Gewitter, die teils von Starkregen begleitet seien. Das Thermometer zeigt derweil nach DWD-Angaben Höchstwerte von 28 bis 32 Grad und im Südosten bis 34 Grad. Bei Regen und Gewitter könne es zu frischem Wind sowie örtlich zu Sturmböen kommen, ansonsten sei der Wind weiterhin schwach.
Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."
Abensberg (dpa/lby) - Vier Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren sollen mutmaßlich einen Brand in einem leerstehendem Haus im Landkreis Kehlheim ausgelöst haben. Nach ersten Erkenntnissen machten sie am Samstag vermutlich in einer Tonne in dem Gebäude in Abensberg Feuer, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Flammen griffen demnach zunächst auf Möbelstücke und dann auf das gesamte Haus über. Nach ersten Schätzungen entstand dabei ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Verletzt wurde niemand, hieß es weiter.
München (dpa/lby) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will an diesem Donnerstag eine Regierungserklärung zur Wirtschaftspolitik im Freistaat abgeben. Es werde dabei um Bürokratieabbau, Digitalisierung, Energie, Fachkräftegewinnung und Mittelstands-Finanzierung gehen, sagte Söder am Montag nach einer CSU-Vorstandssitzung in München. Es werde de facto ein Modernisierungs- und Beschleunigungsprogramm für Bayern geben. Wochenlang habe man nun daran gearbeitet, fügte er hinzu. Bereits vor den Pfingstferien hatte er deutlich gemacht, dass er die Wirtschaftspolitik stärker zur Chefsache machen will.