Weshalb Erika Steinbach „null Angst“ vor dem „Demokratie-TÜV“ hat
Die Welt
Erika Steinbach, Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung, weist Vorwürfe des Zentralrats der Juden zurück. Die Arbeit der AfD-nahen Stiftung sei von der „Verteidigung unserer demokratischen Grundordnung“ geprägt. Warum sie mit 50 Millionen Euro Staatsförderung rechnen kann.
Es handele sich um „infame Diffamierungen“. Mit „pauschalierenden, unbelegten Behauptungen“, so Erika Steinbach, attackierten „Drahtzieher in verleumderischer Art und Weise“ die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung (DES). „Unverfroren“ sei das, sagte die frühere CDU-Bundestagsabgeordnete und heutige Stiftungsvorsitzende am Dienstag vor Journalisten in Berlin, die Kritiker der Stiftung würden sich „selbst entlarven“. Steinbachs Zorn richtete sich gegen ein Manifest, das Ende Juni veröffentlicht worden war. Der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Frankfurter Bildungsstätte Anne Frank, der Zentralrat der Juden in Deutschland und die Amadeu-Antonio-Stiftung warnten in jenem Text zusammen mit neun weiteren Organisationen vor einer staatlichen Förderung der Stiftung.More Related News