Werner rechnet mit steigenden Infektionszahlen im Herbst
n-tv
Die Urlaubssaison, abkühlendes Wetter und die Delta-Variante könnten nach Einschätzung von Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner zu höheren Infektionszahlen im Herbst führen. An Urlauber appelliert sie, auch an jene zu denken, die sich nicht impfen lassen können.
Erfurt (dpa/th) - Wegen der Reisesaison und der um sich greifenden Delta-Variante des Coronavirus rechnet Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) für den Herbst mit deutlich steigenden Infektionszahlen. Es gebe derzeit drei Faktoren, die dafür eine Rolle spielten, sagte Werner der Deutschen Presse-Agentur. "Das sind die Reiserückkehrer, die Delta-Variante, die besonders ansteckend ist, und natürlich, dass sich dann irgendwann im Herbst noch mehr Menschen wieder in Innenräumen aufhalten werden", sagte Werner. "Das wird dazu führen, dass die Infektionszahlen steigen." Beim richtigen Umgang mit Reiserückkehrern sieht die Ministerin keinen Bedarf für strengere Regeln. "Also ich würde erst mal nicht sagen, dass man da an der Stelle jetzt mehr machen muss, sondern einfach das, was an Bestimmungen da ist, auch konsequent umsetzen und auch kontrollieren sollte", sagte Werner.Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.
Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.