
Wer kommt nach Baerbock und Habeck?
n-tv
Die Bundestagswahl hat einiges in Bewegung gebracht im politischen Berlin. SPD-Chef Walter-Borjans hat seinen Rückzug angekündigt, Armin Laschet ist CDU-Vorsitzender auf Abruf. Spannend wird es auch bei den Grünen: Sie haben eine ganze Reihe Spitzenjobs neu zu besetzen.
Die Grünen stehen vor einem Umbruch: Um die zehn Spitzenposten sind neu zu besetzen - Parteispitze, Fraktionsvorstand, voraussichtlich vier oder fünf Ministerämter. Daran, dass die bisherigen Parteichefs Annalena Baerbock und Robert Habeck als Minister in eine neue Regierung mit SPD und FDP ziehen wollen, gibt es wenig Zweifel. Laut Grünen-Satzung müssen sie ihre Posten damit aufgeben. "Minister und Parteivorsitz ist ausgeschlossen", sagte Habeck dieser Tage dem Sender Phoenix und kündigte Vorstandswahlen für Januar an.
Wer sich zu möglichen Nachfolgern umhört, kommt an zwei Namen nicht vorbei: Ricarda Lang und Omid Nouripour. Sie hätten sich "sehr erfolgreich ins Spiel gebracht" für die neu zu besetzende Parteispitze, sagt ein Parteimitglied. Ein anderes meint, die beiden sondierten noch ihre Erfolgsaussichten.
