Wenn Frauen um Führungsposten kämpfen
n-tv
Ein Wahlkampf mit einer Kanzlerkandidatin - in Deutschland eigentlich nichts Neues. Doch die Umfragewerte nach dem letzten Triell legen nahe: Auch nach 16 Jahren Merkel könnte die gläserne Decke Baerbock noch im Weg stehen.
Sonntag, zwei Wochen vor der Bundestagswahl, das Fernsehen zeigt Triell statt "Tatort". Die Sendung beginnt mit Schwung und Emotionen - Thema ist die Hausdurchsuchung der Staatsanwaltschaft Osnabrück im von Olaf Scholz geführten Bundesfinanzministerium. Dennoch fallen die Umfragewerte am Ende für den SPD-Mann am besten aus: Die befragten Zuschauer halten ihn für den kompetentesten der drei Kanzlerkandidaten. Verliererin ist eindeutig Annalena Baerbock: Für die Kompetenteste halten sie nach der Sendung nur 18 Prozent, wie die repräsentative Umfrage von der ARD zeigt. An diesem Sonntag ist das letzte der drei Trielle, die Geschichte könnte sich wiederholen.
Die Ergebnisse sind nicht unbedingt überraschend. Schon vor dem Triell ging die Umfrageergebnisse in eine ähnliche Richtung: Die SPD vorn, gefolgt von der CDU und den Grünen. Doch eine zweite Umfrage am Triell-Abend zeigt Annalena Baerbock in einem Punkt vorne: Die Zuschauer fanden die grüne Kanzlerkandidatin zwar am wenigsten kompetent, aber dafür am sympathischsten. 39 Prozent der Befragten sagten dies.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.