Weniger Testeinrichtungen: Vorbereitung auf vierte Welle
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Mit dem Abflauen der Corona-Pandemie sinkt in Mecklenburg-Vorpommern auch die Zahl der Schnelltesteinrichtungen. Wie das Gesundheitsministerium am Dienstag auf Anfrage mitteilte, gebe es aktuell 484 davon. Zwischen dem 21. und 29. Juni hätten sich 30 Teststellen gemeldet, die von der Online-Karte entfernt werden wollten. Angesichts der anhaltend niedrigen Inzidenzen sei mit weiteren Abmeldungen zu rechnen.
Anfang März hatte laut Ministerium in Mecklenburg-Vorpommern der Ausbau der Schnelltest-Infrastruktur begonnen. Daran seien Apotheken, Arztpraxen, Kommunen oder auch Hilfsorganisationen beteiligt gewesen. Die höchste Zahl der Teststellen wurde demzufolge am 15. Juni mit 495 erreicht. Wie ein Ministeriumssprecher sagte, wird gerade der mögliche Bedarf bei den Landkreisen beziehungsweise den kreisfreien Städten abgefragt, um auf eine mögliche vierte Welle vorbereitet zu sein. © dpa-infocom, dpa:210629-99-192186/2Böhme (dpa/lni) - Ein 37-Jähriger soll mehr als 40 Frauen heimlich in Umkleide- und Duschräumen eines Fußballvereins in Böhme im Heidekreis gefilmt haben. Bei dem Mann seien Beweismittel sichergestellt worden, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Über den Fall hatte zuerst die "Walsroder Zeitung" und dann der NDR berichtet. Vorgeworfen wird dem Beschuldigten die Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs und die Verletzung von Persönlichkeitsrechten durch Bildaufnahme. Dies kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren geahndet werden.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Weil sie ihr neugeborenes Baby in Monheim in einem Vorgarten ausgesetzt hat, ist eine junge Mutter in Düsseldorf verurteilt worden. Die Strafe, die gegen die 17-Jährige verhängt wurde, wollte das Landgericht nicht mitteilen. Dies sei mit den Prozessbeteiligten so abgesprochen, sagte eine Sprecherin. Der Prozess gegen die Minderjährige fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Unter Verweis auf den Jugendschutz nannte das Gericht auch keine Urteilsgründe.
Waldshut-Tiengen (dpa/lsw) - Ein mutmaßlicher Drogendealer ist von einer Zivilstreife am Busbahnhof in Waldshut-Tiengen gestellt worden. Die Beamten hatten den 19-jährigen Verdächtigen nach Polizeiangaben von Donnerstag dabei beobachtet, wie er ein Päckchen mit Rauschgift in ein Gebüsch warf. Zudem sollen sie in der Nähe ein weiteres Drogenlager entdeckt haben. Insgesamt seien dort am Mittwoch 30 Gramm Haschisch und gut 20 Gramm verkaufsgerecht portioniertes Amphetamin gefunden worden.