Weniger Sachsen-Anhalter auf Bürgergeld angewiesen
n-tv
Halle (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt sind zuletzt etwas weniger Menschen auf Bürgergeld angewiesen gewesen. Im Dezember 2023 seien 167.022 erwerbsfähige und nichterwerbsfähige Leistungsberechtigte von den Jobcentern im Land betreut worden, im Dezember 2022 seien es 169.268 gewesen, teilte die Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit am Freitag in Halle mit. Das sei ein Rückgang um 1,3 Prozent. Dieser sei unter anderem auf die demografische Entwicklung zurückzuführen. Bei den Zahlen handelt es sich um hochgerechnete Daten.
Die Zahl der Widersprüche gegen Bürgergeldbescheide in Sachsen-Anhalt stieg im Vergleich zum Vorjahr, wie es weiter hieß. 2023 seien rund 17.550 Widersprüche eingelegt nach 17.000 im Jahr zuvor. Daneben habe es weniger Klagen gegen die Entscheidungen der Jobcenter gegeben, die Zahl sei von 2700 auf nun fast 2200 zurückgegangen. Häufig ging es bei Widersprüchen und Klagen um Kosten für die Unterkunft sowie um Bescheide, in denen das Jobcenter Leistungen nicht mehr bewilligt oder die Höhe der Leistung ändert.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.