Weniger Fleisch in Thüringen produziert
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Erfurt (dpa/th) - Im für eher deftige Ernährung bekannten Thüringen ist die Fleischproduktion rückläufig. Im ersten Halbjahr 2021 erzeugten die schlachtfleischverarbeitenden Betriebe 23.478 Tonnen Fleischprodukte, wie das Statistische Landesamt am Freitag mitteilte. Das waren gut 18 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Geschuldet sei dies vor allem deutlich weniger Schlachtungen von Schweinen. Die Zahl der geschlachteten Schwartentiere - deren Fleisch unter anderem wichtigste Zutat für Thüringer Bratwürste ist - verringerte sich im gleichen Zeitraum um 43,4 Prozent auf rund 86.300. Dies wiederum hängt laut Statistikern mit den im vergangenen Jahr verringerten Schlachtkapazitäten in Thüringen zusammen.
Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 137.400 Tiere - Schweine, Rinder, Schafe, Ziegen und auch vereinzelt Pferde - geschlachtet, ein Drittel weniger als im Vergleichszeitraum. © dpa-infocom, dpa:210827-99-990823/2Friedrichshafen (dpa/lsw) - Die Hochwasserlage im Bodenseekreis entspannt sich nach Angaben des Landratsamts allmählich. Die Pegelstände von Seefelder Aach, Rotach und Schussen sänken aktuell, nachdem weniger Regen gefallen sei als zunächst befürchtet, teilte die Behörde am Montag mit. Der Wasserstand der Argen sei zwar nochmals um rund einen Meter gestiegen, sei aber unter dem Niveau vom Wochenende geblieben. Der Pegelstand werde hier den Scheitelpunkt im Laufe des Abends erreichen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.