Wenige zulassungsbeschränkte Studiengänge in Rheinland-Pfalz
n-tv
Gütersloh/Mainz (dpa/lrs) - In Rheinland-Pfalz gibt es deutlich weniger Studienangebote mit einer Zulassungsbeschränkung als im bundesweiten Vergleich. Im Wintersemester 2023/24 haben im Bundesland rund 22,4 Prozent aller Studiengänge eine Zulassungsbeschränkung, also einen sogenannten Numerus clausus (NC). Im Bundesdurchschnitt sind es knapp 38 Prozent. Das ergab eine Auswertung des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh. Nur in Brandenburg und Thüringen gibt es demnach noch weniger Studiengänge mit NC als in Rheinland-Pfalz.
Am schwierigsten haben es angehende Studierende in den Rechts-, Wirtschafts-, Gesellschafts- und Sozialwissenschaften. Hier waren laut Auswertung 40,6 Prozent der Studiengänge in Rheinland-Pfalz zulassungsbeschränkt. In den Sprach- und Kulturwissenschaften waren es nur 9,7 Prozent der Studienangebote.
Auch zwischen den Städten im Bundesland gibt es große Unterschiede. Während in Mainz fast ein Drittel der Studienangebote zulassungsbeschränkt sind, gibt es in Trier und Kaiserslautern nur bei neun Prozent einen NC.
Altmannstein (dpa/lby) - Ein durch das riskante Verhalten eines anderen Autofahrers verursachter Unfall mit drei Autos in Oberbayern ist verhältnismäßig glimpflich ausgegangen. Die Fahrzeuge waren am Montag zusammengestoßen, nachdem mehrere Fahrer durch das Überholmanöver eines bisher Unbekannten zu Vollbremsungen gezwungen worden waren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der vierte Wagen kam dabei nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und schob das Auto vor ihm in einen weiteren Wagen. Zwar wurde niemand verletzt, der Schaden wird aber auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der überholende Wagen setzte seine Fahrt fort, die Polizei bittet um Hinweise auf ihn oder den überholten Lastwagen.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.