Weltkriegsbombe soll noch am Abend entschärft werden
n-tv
Friedberg (dpa/lhe) - Die bei Bauarbeiten in Friedberg gefundene Weltkriegsbombe soll noch am Donnerstagabend entschärft werden. Häuser im Umkreis von 250 Metern um den Fundort wurden evakuiert, wie die Polizei mitteilte. Mit Lautsprecherdurchsagen und Tür-zu-Tür-Kontrollen forderten die Einsatzkräfte Anwohner auf, ihre Häuser zu verlassen. In der Stadthalle Friedberg wurde eine Notunterkunft eingerichtet.
Rettungsdienste, Kampfmittelräumdienst, Feuerwehr, Polizei und Mitarbeiter der Stadt und des Landkreises Wetterau seien im Einsatz, hatte die Polizei zuvor informiert. Die 75-Kilogramm-Bombe war am Donnerstagnachmittag im Stadtteil Fauerbach entdeckt worden.
Schon am Mittag war im osthessischen Friedewald eine Weltkriegsbombe erfolgreich entschärft worden.
Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.