Weiter keine Anträge auf Muezzin-Ruf in Köln
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In Köln können sich Moscheegemeinden seit neuestem um die Genehmigung eines Muezzin-Rufs bemühen. Bisher hat das noch niemand getan. Warnende Stimmen gibt es dennoch.
Köln (dpa/lnw) - Bei der Stadt Köln sind auch nach einer Woche noch keine Anträge auf Genehmigung von Muezzin-Rufen eingegangen. Eine Sprecherin der Stadt sagte am Freitag, drei Moscheegemeinden hätten Interesse bekundet und Informationen eingeholt, aber noch keinen Antrag gestellt. Muezzin-Rufe können in Köln seit dem 8. Oktober beantragt werden.
Sofern der Antrag genehmigt wird, können Moscheegemeinden ihre Gläubigen zum mittäglichen Freitagsgebet rufen. Der Gebetsruf darf nur in der Zeit zwischen 12.00 bis 15.00 Uhr und für die Dauer von maximal fünf Minuten erfolgen. Die Lautstärke wird je nach Lage der Moschee festgelegt. Außerdem muss die jeweilige Moscheegemeinde die Nachbarschaft frühzeitig mit Flyern informieren und eine Ansprechperson benennen, die Fragen beantworten oder Beschwerden entgegennehmen kann.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.