Weil kritisiert Zeitpunkt der RKI-Stellungnahme zu Omikron
n-tv
Hannover/Berlin (dpa/lni) - Die Kommunikation des Robert Koch-Instituts (RKI) kurz vor dem Bund-Länder-Treffen am Dienstag ist bei Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil auf Kritik gestoßen. Die RKI-Stellungnahme sei erst eine oder eineinhalb Stunden vor den Bund-Länder-Beratungen zum weiteren Vorgehen in der Corona-Pandemie publiziert worden, sagte der SPD-Politiker am Dienstagabend in Hannover. Die Behörde hat wegen der Omikron-Gefahr sofortige maximale Kontaktbeschränkungen gefordert.
Der Expertenrat der Bundesregierung hingegen, dem auch RKI-Chef Lothar Wieler angehört, hatte am Wochenende eine Stellungnahme veröffentlicht, in der deutlich vager "gut geplante und gut kommunizierte Kontaktbeschränkungen" gefordert werden.
Auch in der Bund-Länder-Schalte zur Corona-Krise hatte es Kritik an der Kommunikation des RKI gegeben. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sagte in der Schalte, es gebe keine wissenschaftliche Zensur, die Veröffentlichung sei aber "nicht abgestimmt" gewesen, wie die Deutsche Presse-Agentur von Teilnehmern erfuhr. Das dürfe nicht passieren.
Magdeburg (dpa/sa) - Auf zeitweisen Regen und einzelne Gewitter müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt am Mittwoch einstellen. Die Gewitter können mit Starkregen, Böen und Sturmböen sowie Hagel einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Harz bis zu 17 Grad. Für den Brocken kündigte der DWD zeitweise Sturmböen an.
Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.