Weihnachtsmarkt vor Schloss Charlottenburg fällt aus
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Vor dem Berliner Schloss Charlottenburg wird es in diesem Jahr keinen Weihnachtsmarkt geben. Es führe kein Weg an einer Absage vorbei, teilten die Veranstalter am Mittwoch mit. Sie verwiesen auf die Infektionsschutzverordnung des Landes. Sie gestattet unter anderem keinen Alkoholverkauf auf Grünanlagen; als solche gelte auch der Marktbereich vor dem Schloss. Hemmnisse seien auch die Maskenpflicht und die Höchstzahl von 2000 Gästen.
"Die Politik hat es - wieder einmal - versäumt, rechtzeitig klare und reale Bedingungen für Veranstalter zu schaffen", kritisierte Initiator Thommy Erbe. Selbst wenn es möglich wäre, die Märkte für Geimpfte, Genesene oder Getestete zu öffnen, wäre dies demnach jedoch wegen des Kontrollaufwands nur zu erheblichen Mehrkosten möglich.
Der Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz soll nach Angaben der Veranstalter stattfinden, möglichst mit 3G-Regelung, wie der Schaustellerverband mitteilte. Feste wie der Berliner Herbstrummel auf dem Zentralen Festplatz zeigten, dass ein sicheres Miteinander möglich sei.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.