Weihnachtsmärkte in Offenbach und Darmstadt zufrieden
n-tv
Offenbach/Darmstadt (dpa/lhe) - Nachdem die ersten hessischen Weihnachtsmärkte in Darmstadt und Offenbach trotz steigender Zahl der Corona-Infektionen geöffnet haben, fällt das erste Resümee positiv aus. "Es hat sich gezeigt, dass etwa die Kontrolle der Corona-Regeln durch die Stadtpolizei gut funktioniert hat", sagte ein Sprecher der Stadt Offenbach am Dienstag. Ende der Woche sollten Beamte der Landespolizei den kommunalen Ordnungsdienst unterstützen, wie er hinzufügte. Die Organisatoren setzen nach eigenen Angaben auf die Einhaltung der Abstände im Außenbereich. An drei Tagen soll es zudem eine mobile Impfstation geben.
In überdachten Aufenthaltsbereichen und in Innenräumen gilt die 2G-Regel. Dort haben also nur Geimpfte und Genesene Zutritt. "Wir könnten auch jederzeit nachjustieren, etwa indem wir einen Zaun aufstellen, um Eingangskontrollen zu vereinfachen", sagte der Sprecher. Dafür gebe es bisher aber keine Notwendigkeit.
Angesichts der Corona-Pandemie müssen Besucher auch in Darmstadt die gültigen Abstands- und Hygieneregeln beachten. Auf dem dezentralen Weihnachtsmarkt der Stadt haben sich bisher keine Auffälligkeiten gezeigt, wie ein Sprecher der Stadt mitteilte. Insofern greife das Konzept, Buden, Stände und Fahrgeschäfte auf verschiedenen Plätzen in der Innenstadt zu verteilen, um mehr Platz zu schaffen und Gedränge in engen Gängen zu vermeiden. Abhängig von der weiteren Entwicklung des Infektionsgeschehens oder aufgrund von Beschlüssen der Ministerpräsidentenkonferenz am Donnerstag, seien kurzfristige Änderungen, wie etwa Maskenpflicht oder Begrenzung der Besucherzahlen auf einzelnen Plätzen möglich.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.