Wehen Wiesbaden glaubt an Aufstieg in die 2. Bundesliga
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Wiesbaden (dpa/lhe) - Trotz zuletzt zwei Niederlagen traut Trainer Markus Kauczinski dem SV Wehen Wiesbaden in dieser Saison den Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga zu. "Wir haben die Fähigkeit dazu. Ob auch die Reife, zeigt sich am Ende, ob man es geschafft hat", sagte der 53-Jährige in einem Gespräch der Deutschen Presse-Agentur.
Für den hessischen Drittligisten wäre es nach 2007 und 2019 der dritte Aufstieg, an den auch Geschäftsführer Nico Schäfer glaubt. "Momentan sind wir in einer besseren Ausgangsposition als im letzten Jahr", betonte er. Damals verspielte Wiesbaden die Chance auf den Aufstieg bereits vier Spieltage vor Saisonende. Schäfer sieht den Verein nun "deutlich gefestigter für das Abenteuer 2. Liga, das dann kein Abenteuer bleiben soll."
Der SVWW empfängt am Samstag (14.00 Uhr) den FC Ingolstadt. Vor dem Spiel gegen einen seiner Ex-Vereine stellte Kauczinski das Thema Aufstieg aber erst einmal hinten an: "Im Moment habe ich noch gar nicht das Gefühl, dass es ein Thema in der Mannschaft ist." Allerdings ist sich der Trainer sicher: "Der Druck wird steigen, der Stress auch, klar."
Erfurt (dpa/th) - Der CDU-Kandidat Johann Waschnewski hat die Stichwahl um das Landratsamt im Saale-Holzland-Kreis für sich entschieden. Er kam nach Auszählung aller Stimmbezirke auf 60,6 Prozent und landete vor Christian Bratfisch von der AfD mit 39,4 Prozent. Das geht aus Daten des Landeswahlleiters vom Sonntag hervor.
Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin und SPD-Landeschefin Manuela Schwesig hat das Abschneiden ihrer Partei bei der Europawahl als enttäuschend bezeichnet. Sie sieht die Gründe dafür im Agieren der Bundesregierung. "Das Wahlergebnis ist ein Signal an die Ampel in Berlin. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten, dass Aufgaben gemeinsam angepackt werden", betonte Schwesig.
Markt Schwaben (dpa/lby) - Die Bürgerinnen und Bürger in Markt Schwaben im Landkreis Ebersberg haben am Sonntag außerplanmäßig eine neue Rathauschefin gewählt. Die Interims-Bürgermeisterin Walentina Dahms erhielt laut vorläufigem Wahlergebnis 62,3 Prozent der Stimmen, wie die Gemeinde am Sonntagabend auf ihrer Internetseite mitteilte. Dahms war für CSU und Freie Wähler angetreten.
Magdeburg (dpa/sa) - Für CDU-Landeschef Sven Schulze ist das Zwischenergebnis bei der Europawahl ein Zeichen der Wähler an die Bundesregierung. Die CDU habe ihr Ergebnis in Sachsen-Anhalt im Vergleich zu 2019 fast gehalten, sagte Schulze der dpa am Sonntagabend. Deshalb müssten sich vor allem die anderen Parteien hinterfragen, "was sie da alles falsch machen", so Schulze. "Die Bürger sind mit der Ampel unzufrieden, sie wollten ein Zeichen setzen. Das ist eine Abwahl des Bundeskanzlers."