Wegen Kampfmitteln: Waldstück darf nicht betreten werden
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Hanau (dpa/lhe) - Die Stadt Hanau hat in einem Waldgebiet am Stadtteil Hohe Tanne ein absolutes Betretungs- und Fahrverbot verhängt. Grund dafür seien mehrere dort gefundene Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg, teilte die Stadt am Freitag mit. Dabei handele es sich um Munitionsreste und Bombensplitter, sagte ein Sprecher der Stadt. Die Allgemeinverfügung sei "zum Schutz von Leib und Leben notwendig", hieß es.
Das betroffene Areal gehört zum Maintaler Stadtwald, der wenige hundert Meter in das Hanauer Stadtgebiet hineinrage. Solange die Kampfmittel – in enger Abstimmung mit dem Kampfmittelräumdienst des Regierungspräsidiums Darmstadt – nicht entschärft seien, gelte als Vorsichtsmaßnahme das Betretungsverbot für das Gelände. Mit entsprechenden Warnschildern im Umkreis werde auf das Verbot aufmerksam gemacht.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.