Wege zum Studieren sind in MV länger
n-tv
Nach dem Schulabschluss weit weg von Zuhause oder nah am Elternhaus studieren? Für viele junge Leute ist die Antwort klar. In Mecklenburg-Vorpommern ist die Lage jedoch etwas anders.
Gütersloh/Schwerin (dpa/mv) - Räumliche Nähe zur Heimat ist bei der Wahl des Studienortes für eine Mehrheit der Schülerinnen und Schüler in Deutschland ein wichtiger Faktor. Doch für Studierwillige in Mecklenburg-Vorpommern sind die Wege notgedrungen oft länger als in anderen Regionen Deutschlands, wie aus einer erstmals durchgeführten Auswertung des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh hervorgeht.
Während zum Beispiel im Rhein-Main-Gebiet mit vielen Hochschulen auf engem Raum teilweise über 80 Prozent der jungen Leute weniger als 100 Kilometer vom Heimatort entfernt studieren, sind es im Landkreis Vorpommern-Greifswald nur 32 Prozent, in Schwerin 34 Prozent, im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte 43 Prozent und im Landkreis Ludwigslust-Parchim 45 Prozent.
Bundesweit sind es bei zwei Dritteln laut Mitteilung von Donnerstag weniger als 100 Kilometer. Spitzenwerte in MV erreichen demnach die Landkreise Nordwestmecklenburg mit 52 Prozent und Rostock mit 53 Prozent.
Warnstedt (dpa/sa) - Im Landkreis Harz sind vier Menschen bei einem Frontalzusammenstoß zweier Autos verletzt worden. Am frühen Mittwochmorgen geriet eine 36 Jahre alte Fahrerin kurz vor dem Ortseingang Warnstedt aus noch ungeklärter Ursache mit ihrem Wagen nach links von der Straße ab und fuhr frontal in ein entgegenkommendes Auto, wie die Polizei in Halberstadt mitteilte.
Eine Waffenruhe samt Geiseldeal für Gaza wird seit Tagen erwartet, aber die Hamas spielt auf Zeit. US-Außenminister Blinken macht klar, dass er für ein Scheitern einzig die Terrororganisation verantwortlich macht. Die Islamisten sehen sich ungerecht beurteilt und zeigen auf Israels Premier Netanjahu.
Essen (dpa/lnw) - Nach einem kurzen Vorgeschmack auf den Sommer werden in Nordrhein-Westfalen in den kommenden Tagen Regen und Gewitter und ein Temperaturabstieg erwartet. Zwar soll der Donnerstag laut Deutschem Wetterdienst (DWD) noch heiter und sonnig starten. Am Nachmittag bilden sich aber voraussichtlich kräftige Schauer und Gewitter mit Starkregen und Hagel. Zwischen 15 und 25 Liter pro Quadratmeter sollen demnach in kurzer Zeit fallen.