Wasserschwein-Nachwuchs: Sinkende Population in Wildbahn
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Vier kleine Wasserschweinchen bereichern seit Kurzem den Zoo in Schwerin. Im natürlichen Lebensraum in Südamerika sinken die Populationszahlen des größten Nagetiers der Welt.
Schwerin (dpa/mv) - Der Zoo in Schwerin freut sich über den ersten Nachwuchs seiner Wasserschweine Fernando und Estrella. Die vier Jungtiere - drei Männchen und ein Weibchen - kamen am 27. Januar zur Welt und sind bereits im Außengehege unterwegs, wie der Zoo mitteilte. Trotz ihres Namens zählten die Wasserschweine (Capybaras) nicht zu den Schweinen, sondern seien die größten Nagetiere der Welt. Sie könnten bis zu 1,30 Meter lang und 60 Kilogramm schwer werden. Die Verwandtschaft mit den Meerschweinchen sei deshalb nicht gleich ersichtlich.
Natürlicherweise leben die Capybaras den Angaben zufolge in Südamerika östlich der Anden. Sie gälten nicht als gefährdet, ihre Populationszahl sinke jedoch. Gründe seien der Verlust von Lebensraum durch die Trockenlegung von Wasserstellen sowie die Jagd auf die Tiere.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.