Wasserfreunde Spandau 04 verlieren gegen Budapest knapp
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Berlin (dpa/bb) - Die Wasserfreunde Spandau 04 haben in der Champions-League-Hauptrunde einen möglichen Sieg gegen OSC Budapest in der Schlussphase verpasst. Sieben Sekunden vor dem Ende gelang den Ungarn der Treffer zum 12:11 (3:4,2:1,2:3,5:3)-Erfolg in Berlin. Spandau hatte zuvor mit 10:8 und 11:9 geführt. Durch die Niederlage konnte der deutsche Wasserball-Rekordmeister in der Tabelle der Gruppe B nicht zu Budapest aufschließen.
Die Achter-Gruppe wird von Pro Recco Genua (21 Punkte) vor CN Marseille, Budapest (je 13), Jug Dubrovnik (12) und Waspo Hannover (11) angeführt. Spandau bleibt mit sieben Punkten Sechster. Vor zwei Wochen hatten die bereits angereisten Berliner kampflos in Budapest gegen die wegen zu vieler Corona-Fälle nicht angetretenen Gastgeber am grünen Tisch mit 10:0 gewonnen.
Spandaus Torschützen im Rückspiel waren Dmitri Kholod (3), Marko Stamm, Denis Strelezkij (je 2), Agusti Pericas, Marek Tkac, Mateo Cuk und Nikola Dedovic (je 1). Für OSC Budapest erzielten Burian, Ferenc Salamon und Erik Richard Csacsovsky je drei Tore.
Berlin (dpa/bb) - Wegen erweiterter Bauarbeiten am Bahnhof Köpenick fährt die Regionalzuglinie RE1 zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner (Oder-Spree) zwischen dem 6. Mai und dem 15. Dezember seltener. "Durch das Ausmaß der Bauarbeiten stehen erheblich weniger Trassenkapazitäten auf den Gleisen zwischen Berlin und Erkner zur Verfügung", teilte die Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft (Odeg) am Freitag mit. Züge der RE1 könnten nur noch maximal zweimal pro Stunde auf dem Streckenabschnitt halten.
Kiel/Berlin (dpa/lno) - Der Bund muss sich nach Ansicht der schleswig-holsteinischen Sozialministerin Aminata Touré auch ab 2025 an der Finanzierung von Maßnahmen zur Verbesserung der Kita-Qualität beteiligen. Im Bundesrat legte die Grünen-Politikerin am Freitag einen entsprechenden Entschließungsantrag vor, wie das Sozialministerium in Kiel mitteilte.
Obernburg am Main/ Wörth am Main (dpa/lby) - Innerhalb eines Jahres sind in den unterfränkischen Orten Obernburg am Main und Wörth am Main (beide Landkreis Miltenberg) 19-mal abgelegene Waldhütten und Holzstapel in Brand gesetzt worden. Die Polizei geht von mehreren Tätern aus, wie sie am Freitag auf einer Pressekonferenz in Aschaffenburg bekannt gab. Demnach wurde vergangene Woche zwar bereits ein 43-jähriger Tatverdächtiger vorläufig festgenommen. Der Mann habe ein Geständnis für einen Teil der Brände abgelegt. Für die restlichen Taten komme er aber nach derzeitigem Stand nicht als Täter infrage, heißt es von der Polizei. Es sei davon auszugehen, dass ein weiterer Brandstifter zugange sei. Ob es sich um einen Nachahmer, einen Komplizen oder einen unabhängigen Brandstifter handelt, sei bisher unklar.