Was Floristen von Ostern erwarten - Sanfte Töne im Trend
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Gelsenkirchen (dpa/lnw) - Der Blumenfachhandel blickt mit Zuversicht auf das bevorstehende Ostergeschäft. "Die Menschen wollen es sich zu Hause schön machen. Die Blumen gehören dabei genauso auf den Frühstückstisch wie Ostereier und Osterhasen", sagte Nicola Fink vom Fachverband Deutscher Floristen (FDF). Die Floristen seien für die Zeit gut aufgestellt.
An Ostern besonders gefragt sind demnach Sträuße, Tisch-Deko und Blumen für den Garten. Im Angebot der Händler gebe es ein großes Spektrum an Frühblühern. Beliebt sind laut Fink vor allem Tulpen, Narzissen und Hyazinthen, aber auch Ranunkeln, Chrysanthemen, Gerbera und Weidenkätzchen. Im Schnitt zahlten Kunden 30 bis 35 Euro für einen Strauß, kleinere seien jedoch schon für 5 bis 10 Euro zu haben, sagte Fink.
Im Trend sind in diesem Jahr eher sanfte Töne - Pfirsich, Lachs- und Koralltöne. "Das passt eher in die Zeit. Die Menschen erleben viel Unsicherheit und fühlen sich vom Weltgeschehen bedroht. Da haben sie es gern wärmer und kuscheliger. Zarte Töne passen besser als starke, kreischende Farben", sagte Fink. Der Fachverband vertritt nach eigenen Angaben rund die Hälfte der etwa 7000 Blumenfachgeschäfte in Deutschland. Der Bundesverband hat seinen Sitz in Gelsenkirchen.
Erlangen (dpa/lby) - Bei einem Brand in einem Motorradgeschäft in Erlangen ist ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro entstanden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, seien neben dem Gebäude auch mehrere ausgestellte Motorräder in Mitleidenschaft gezogen worden. Ein Anwohner hatte das Feuer in der Nacht zum Freitag bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Hinweise auf eine Brandstiftung hätten sich zunächst nicht ergeben. Die Kripo habe die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die CDU meldet am Samstag einen Cyberangriff auf ihr Netzwerk. Der Sicherheitsexperte der Partei, Roderich Kiesewetter, vermutet dahinter professionelle Täter in Russland. Er zieht eine Verbindung zu einer Attacke auf die SPD im vergangenen Jahr. Ermittler sehen dies als Teil einer Kampagne in Europa.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.