Warum Impfungen in Schulen für unter Zwölfjährige in der Kritik stehen
Die Welt
Die Schüler sollen im Präsenzunterricht bleiben – trotz der Omikron-Welle. Um das abzusichern, sprechen sich viele Politiker für Impfaktionen an Schulen aus. Doch Ärzte und Eltern sehen die Idee kritisch. Wie könnte das Projekt glücken?
Damit Schulen trotz Omikron im Präsenzunterricht bleiben können, führen Politiker neben Masketragen und Tests auch Impfungen ins Feld. Um das Infektionsrisiko an Schulen zu senken, „sollte alles dafür getan werden, um eine hohe Impfquote bei Schülerinnen und Schüler zu erreichen“, sagte ein Sprecher des Bundesbildungsministeriums. „Daher benötigen wir mehr niedrigschwellige Impfangebote für Schülerinnen und Schüler.“
Bereits die Kultusministerkonferenz äußerte in ihrem Beschluss der vergangenen Woche, sie habe die „Erwartungshaltung gegenüber allen Erwachsenen, sich und ihre Kinder durch Impfungen zu schützen“.