Warum die nächsten Streiks für Scholz heikel werden können
Die Welt
Flughäfen stehen still, bald könnten Kitas, Sparkassen und der Bahnverkehr folgen. Arbeitnehmer und Gewerkschaften bauen zunehmend Druck auf. Das könnte auch Olaf Scholz zu spüren bekommen. Es gibt Parallelen zwischen der heutigen Situation und der von 1974 – und einen entscheidenden Unterschied.
Zehntausenden Fluggästen blieb am Freitag nichts anderes übrig, als ihre Reisepläne zu ändern und nicht vor Wut in die Luft zu gehen. Die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di hatte an den Flughäfen Düsseldorf, Köln, Stuttgart und Karlsruhe zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen, um in der Tarifrunde den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen. Rund 580 Flüge fielen bis zum Mittag aus.
Und das ist nur ein Vorgeschmack auf das, was droht.
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