Warnstufe: Test für Restaurantbesuch in Hildburghausen nötig
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Hildburghausen (dpa/th) - Im Landkreis Hildburghausen wird von Menschen, die nicht geimpft sind oder als genesen gelten ab Dienstag ein negativer Corona-Test beim Besuch des Innenbereiches eines Restaurants verlangt. Eine entsprechende Allgemeinverfügung hat das Landratsamt am Montag veröffentlicht. Sie soll am Dienstag in Kraft treten, wie der Landkreis informierte. Die Kommune setzt damit das Thüringer Warnstufensystem um. In Hildburghausen gilt bereits seit Tagen die Corona-Warnstufe eins.
Nach der neuen Verfügung wird die 3G-Regelung (nur Geimpfte, Getestete oder Genesene haben Zugang) auch auf den Besuch der Innenbereiche von Schwimmbädern, Saunen, Freizeitbädern und Fitnessstudios ausgeweitet. Auch für größere Veranstaltungen und bei touristischen Übernachtungen sind solche Tests nötig. © dpa-infocom, dpa:210906-99-115772/3Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.