Warnstufe Rot: Strengere Corona-Regeln in Vorpommern
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Pünktlich zu den Winterferien gelten in Vorpommern für einige Freizeitbereiche strengere Corona-Regeln, etwa für Schwimmbäder. Die beiden östlichsten Landkreise des Landes sind betroffen.
Greifswald (dpa/mv) - Ab Samstag gelten auch in Vorpommern-Rügen die strengeren Corona-Regeln der Warnstufe Rot. Zum Freitag waren entsprechende Beschränkungen schon im Nachbarlandkreis Vorpommern-Greifswald in Kraft getreten.
Dementsprechend müssen zum Beginn der Winterferien etwa Indoor-Spielplätze wieder geschlossen bleiben. Außerdem ist in Schwimm- und Spaßbädern der Betrieb nur noch in Ausnahmefällen erlaubt - etwa für Gäste von zugehörigen Hotels oder für Schwimmkurse. Geschlossene Gesellschaften in Gaststätten und gewerblich organisierte private Zusammenkünfte sind auch dann untersagt, wenn nur geimpfte oder genesene Menschen teilnehmen.
Beide Landkreise waren zuletzt mehrere Tage in Folge auf der Corona-Stufenkarte des Landesamtes für Gesundheit und Soziales rot eingestuft gewesen. In Vorpommern-Rügen waren die Corona-Regeln erst am Dienstag und in Vorpommern-Greifswald am Dienstag vor zwei Wochen gelockert worden, nachdem die Kreise aus der höchsten Corona-Warnstufe gefallen waren.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.