Waldbrandgefahr im Land gesunken
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Dank vieler ergiebiger Regenschauer ist die Waldbrandgefahr in Sachsen-Anhalt in den vergangenen Tagen gesunken. Galt Anfang der Woche noch in der Hälfte der dafür von den Behörden festgelegten 18 Regionen die höchste Gefahrenstufe fünf, war das am Freitag noch für eine der Fall, wie aus einer Übersicht des in Halberstadt ansässigen Landeszentrums Wald hervorgeht. Dabei handele es um das Gebiet nördlich der A2 im Landkreis Börde.
In weiten Landesteilen zwischen Arendsee und Zeitz sei aktuell die Gefahrenstufe zwei ausgerufen, etwa im Harz, Burgenlandkreis, Salzlandkreis, Saalekreis und den Städten Magdeburg und Halle. Im Landkreis Wittenberg mit Dübener Heide, Elsterland und Vorfläming gelte aktuell die zweithöchste Gefahrenstufe vier. Mit den Waldbrandwarnstufen sind bestimmte Verhaltensregeln verbunden. Bei den Gefahrenstufen zwei bis fünf ist es unter anderem verboten, im Wald zu rauchen oder außerhalb der Grillplätze Feuer zu machen.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet auch am Wochenende landesweit weiter mit einigen Regenschauern bei Temperaturen zwischen 17 und 22 Grad Celsius. Zum Start in die neue Woche seien auch Gewitter möglich, hieß es.
Schwarzenbruck (dpa/lby) - Ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Schwarzenbruck (Landkreis Nürnberger Land) hat einen geschätzten Schaden von 700.000 Euro verursacht. Das Feuer soll in der Nacht zum Sonntag im Bereich des Ofens ausgebrochen sein, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Die beiden Bewohner, eine 77-Jährige und ein 76-Jähriger, verließen das Gebäude unverletzt. Das Haus sei zunächst nicht mehr bewohnbar.
Sulingen (dpa/lni) - Ein Motorradfahrer ist im Landkreis Diepholz gegen einen Baum geprallt und gestorben. Der 24-Jährige sei ersten Erkenntnissen der Ermittler nach am Samstagmittag aus zunächst ungeklärter Ursachen mit seiner Maschine von der Straße abgekommen, teilte die Polizei mit. Bei dem Unfall wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.