"Wahre Gesicht zeigen": Lautern will in Rostock punkten
n-tv
Kaiserslautern (dpa/lrs) - Auf den auswärts ungeschlagenen Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern wartet am 13. Spieltag die weiteste Reise der Saison. Am Freitagabend (18.30 Uhr/Sky) sind die Roten Teufel zu Gast beim FC Hansa Rostock. Die 0:3-Heimniederlage nach schwacher Leistung am vergangenen Wochenende gegen Jahn Regensburg habe man aufgearbeitet, sagte Kaiserslauterns Trainer Dirk Schuster am Donnerstag.
"Wir haben gemeinsam mit der Mannschaft den Finger in die Wunde gelegt. Die Jungs haben schon gewusst, was sie da gemacht machen, oder besser gesagt, was sie nicht gemacht haben", meine er. "Sie waren im Training in dieser Woche aber sehr fokussiert. Ich denke, dass wir eine Reaktion zeigen werden, um wieder das wahre Gesicht des FCK zu zeigen."
Trotz der starken Personalsorgen der Rostocker, zehn Spieler fallen gesperrt oder verletzt aus, erwartet Schuster einen starken Gegner: "Ich glaube, dass Rostock einen Kader zur Verfügung hat, der absolut zweitligatauglich ist. Von der Physis ist Hansa aktuell ziemlich weit oben anzusehen", betonte Schuster.
Das bedeutete für sein Team, dass es deutlich mehr investieren müsse als gegen Regensburg. Ob es personelle oder taktische Änderungen geben wird, ließ der 54 Jahre alte Coach noch nicht durchblicken. "Da sind wir noch in der Findungsphase. Ich werde diesbezüglich keine Wasserstandsmeldungen abgeben, weil man ja weiß, dass der Feind mithört", sagte Schuster scherzhaft. "Klar ist aber, dass nach dem Spiel gegen Regensburg keine Position in Stein gemeißelt ist."
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.