Wagen prallt auf liegengebliebenes Auto: 54-Jähriger stirbt
n-tv
Wurmberg (dpa/lsw) - Ein 54 Jahre alter Autofahrer ist während einer nächtlichen Panne von einem anderen Autofahrer angefahren und tödlich verletzt worden. Die Ehefrau sowie die beiden Kinder waren zum Unfallzeitpunkt im Fahrzeug, sie blieben unverletzt, wie die Polizei mitteilte.
Wegen der Panne hatte das Auto mit eingeschaltetem Warnblinklicht am Sonntagmorgen gegen 2 Uhr zwischen der Autobahnanschlussstelle Pforzheim-Süd und Wurmberg (Enzkreis) gestanden. Ein anderer Fahrer hatte dem 54-Jährigen angeboten, dessen Wagen abzuschleppen. Dieser habe deshalb die Heckklappe seines Fahrzeugs geöffnet, um die Abschleppöse aus dem Kofferraum zu holen, so die Polizei. In diesem Moment sei ein 18 Jahre alter Autofahrer mit großer Wucht auf das Heck des liegengebliebenen Fahrzeugs geprallt. Der 54-Jährige wurde zwischen den Fahrzeugen eingeklemmt und starb noch an der Unfallstelle.
Die Beifahrerin des Helferfahrzeugs wurde leicht verletzt, der Unfallverursacher ebenso. Laut Polizei entstand ein Schaden von rund 58.000 Euro. Alle drei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Die Hochwasserlage im Bodenseekreis entspannt sich nach Angaben des Landratsamts allmählich. Die Pegelstände von Seefelder Aach, Rotach und Schussen sänken aktuell, nachdem weniger Regen gefallen sei als zunächst befürchtet, teilte die Behörde am Montag mit. Der Wasserstand der Argen sei zwar nochmals um rund einen Meter gestiegen, sei aber unter dem Niveau vom Wochenende geblieben. Der Pegelstand werde hier den Scheitelpunkt im Laufe des Abends erreichen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.