Wölfe suchen warmen Unterschlupf im Heulager
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Wölfe habe eine Scheune am Ortsrand von Gablenz (Landkreis Görlitz) offenbar als Winterquartier in Beschlag genommen. In der vergangenen Woche hätten Mitarbeiter eines Agrarbetriebes an zwei Tagen jeweils einen Wolf aus der offenen Scheune kommen sehen, teilte das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie am Donnerstag mit. Die Scheune wird als Heulager und Abstellort für landwirtschaftliche Geräte genutzt. Wildkameras hätten inzwischen bestätigt, dass sich mindestens zwei Wolfswelpen regelmäßig in der Scheune aufhalten beziehungsweise ein und aus gehen.
"Die Jungtiere weisen teilweise Anzeichen von Räude auf. Das Heulager dient offenbar als warmer und trockener Schlafplatz, den die Tiere angesichts der winterlichen Temperaturen der letzten Tage regelmäßig als Rückzugsort aufsuchten, besonders dann, wenn wenig menschliche Aktivitäten stattfinden", hieß es. Es gebe keinerlei Anzeichen, dass die jungen Wölfe die menschliche Nähe suchen. Bei erkrankten Wölfen könne jedoch das natürliche Fluchtverhalten verzögert sein. Deshalb empfehlen die Experten, das Tier durch lautes Rufen oder Klatschen in die Hände zu verjagen, aber nicht in die Ecke zu treiben.
Auch aus anderen Regionen Sachsens seien in den vergangenen Tagen ähnliche Sichtungen gemeldet worden, teilte das Landesamt weiter mit. Die Behörde bat die Bevölkerung, Sichtungen oder Begegnungen mit Wölfen zu melden.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.