Vor Weihnachten und Silvester: Tourismusbranche in Sorge
n-tv
Das Geschäft an Weihnachten und Silvester war in den vergangenen Jahren meist das "I-Tüpfelchen" auf eine erfolgreiche Tourismussaison. Das könnte 2021 anders werden.
Rostock (dpa/mv) - Große Teile der Tourismusbranche blicken wegen der fortschreitenden Corona-Pandemie mit Sorge auf das Jahresende. "Die Branche bangt um diesen stabilisierenden Effekt. Die Stimmung wird düster und es herrscht viel Unklarheit", sagte der Geschäftsführer des Landestourismusverbands, Tobias Woitendorf, der Deutschen Presse-Agentur. So gaben in einer Umfrage unter landesweit rund 250 Firmen knapp die Hälfte der Beherbergungsbetriebe und Freizeitanbieter an, dass vor allem die neuen 2G-Plus-Regeln Verwirrung stiften und praktisch nicht umsetzbar sind.
Die dafür notwendigen Tests seien kaum verfügbar und es bedürfe einer großen Kraftanstrengung, das noch in ausreichendem Maße hinzubekommen. Gilt die 2G-Plus-Regel, haben Ungeimpfte keinen Zugang. Geimpfte und Genese müssen zusätzlich einen Negativtest vorlegen.
Magdeburg (dpa/sa) - Auf zeitweisen Regen und einzelne Gewitter müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt am Mittwoch einstellen. Die Gewitter können mit Starkregen, Böen und Sturmböen sowie Hagel einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Harz bis zu 17 Grad. Für den Brocken kündigte der DWD zeitweise Sturmböen an.
Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.