Volle Geschäfte vor 2G: "Einer der stärksten Samstage"
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Dresden (dpa/sn) - Parfüm, Schmuck, Elektronik und Elektrogeräte: Vor Einführung der 2G-Regel im Einzelhandel haben viele Geschäfte im Freistaat am Wochenende noch einmal großen Andrang verzeichnet. "Der Samstag war einer der stärksten Samstage der letzten Wochen", sagte René Glaser, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Sachsen am Montag. Am Freitag hatte die Landesregierung beschlossen, dass nur noch Geimpfte und Genesene (2G) in Geschäfte dürfen - ausgenommen ist die Grundversorgung, also Supermärkte, Drogerien, Apotheken, Getränkemärkte, Läden für den Tierbedarf oder Tankstellen
Die 2G-Regelung sei für die Händler nicht praktikabel, kritisierte Glaser. In vielen Geschäften arbeiteten zum Teil nur ein oder zwei Angestellte. Sie seien jedoch auch mit Beratung, Einräumen der Waren und dem eigentlichen Verkauf beschäftigt. Die Kostenstruktur im Einzelhandel gebe es nicht her, zusätzlich aufwendige Zugangskontrollen zu bewerkstelligen. Zudem rechne der Verband mit Auseinandersetzungen und Diskussionen mit Kunden, die eine Einhaltung der Regeln nicht einsähen.
Bei der jetzigen 2G-Regelung rechne der stationäre Handel mit signifikant weniger Kunden, während die laufenden Kosten wie Miete und Personal gleich hoch blieben.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.