Vivantes-Töchter: Löhne und Gehälter sollen bis 2025 steigen
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Im Tarifkonflikt bei den Tochtergesellschaften der landeseigenen Vivantes-Kliniken sollen die Beschäftigten bis 2025 schrittweise mehr Geld erhalten. Je nach Tochter sollen ihre Löhne und Gehälter in den kommenden vier Jahren nach und nach auf 91 beziehungsweise 96 Prozent des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) steigen. Darauf einigten sich die Gewerkschaft Verdi und das Klinikum am Donnerstag in einem Eckpunktepapier. Die Ergebnisse stellten sie am Freitag in Berlin vor.
Das Papier dient als Grundlage für einen Tarifvertrag, der nun ausformuliert werden muss. "Insbesondere in den unteren Lohngruppen bedeutet das in Zukunft deutlich höhere Einkommen und deutlich mehr Gerechtigkeit", teilte Verdi-Verhandlungsführer Ivo Garbe mit. Die Gewerkschaft hatte eine Übernahme des TVöD für sämtliche Tochter-Beschäftigte gefordert.
Der frühere brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck bezeichnete den Kompromiss als "eine gute Grundlage für die Ausformulierung der Tarifverträge". Das Eckpunktepapier berücksichtige die Belange beider Seiten.
Hechthausen (dpa/lni) - Ein 34-Jähriger, der seine Ehefrau im Landkreis Cuxhaven mit mehreren Messerstichen lebensbedrohlich verletzt haben soll, sitzt in Untersuchungshaft. Die 29-jährige Frau war am Freitagabend per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht und notoperiert worden. Lebensgefahr besteht nicht mehr, teilte die Polizei am Samstagabend mit. Eine 14-jährige Tochter habe bei der körperlichen Auseinandersetzung in Hechthausen ebenfalls leichte Verletzungen erlitten, hieß es.
Eschweiler (dpa/lnw) - Aus einem Gartenhaus in einer Kleingartenanlage heraus hat ein 76-jähriger Mann in Eschweiler bei Aachen auf Polizisten geschossen. Die Beamten erwiderten das Feuer am Samstag, der 76-Jährige wurde dabei nach Mitteilung der Aachener Polizei schwer verletzt. Die Einsatzkräfte blieben unverletzt. Die genauen Hintergründe des Einsatzes sind noch unklar.
Rudersberg (dpa/lsw) - Ein 62 Jahre alter Mann ist bei dem Brand einer Gartenhütte in Rudersberg (Rems-Murr-Kreis) lebensgefährlich verletzt worden. Einsatzkräfte trafen den Mann am Samstag mit starken Brandverletzungen bei der Hütte an, wie die Polizei mitteilte. Er kam in eine Spezialklinik. Die Feuerwehrleute konnten den Brand den Angaben zufolge schnell unter Kontrolle bringen. Die Brandursache und die Schadenshöhe waren zunächst unklar. Nun ermittelt die Polizei zu den Hintergründen.
Berlin (dpa/bb) - Dutzende Menschen sollen in Berlin-Neukölln und Kreuzberg randaliert und Pyrotechnik gezündet haben. Ein 49 Jahre alter Mann sowie drei Frauen wurden vorläufig festgenommen und kamen dann wieder auf freien Fuß, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Der Mann hatte demnach etwas Brennendes in einen Müllcontainer geworfen und diesen im Anschluss geschlossen.
Acht Monate sind seit dem Terror vom 7. Oktober 2023 vergangen, vier Monate seit zuletzt Geiseln lebend aus Gaza zurückkehrten. Die Hoffnung für die mehr als 100 noch in der Hand der Terroristen befindlichen Menschen schwindet. In dieser Situation löst die Nachricht von der Befreiung von vier Geiseln Erleichterung und Jubel aus in Israel.
Wedemark (dpa/lni) - Ein Motorradfahrer ist beim Überholen in der Wedemark bei Hannover in einen abbiegenden Transporter geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 28-Jährige hatte nach ersten Erkenntnissen der Polizei bereits mehrere Fahrzeuge überholt, als der Fahrer eines Transporters vor ihm plötzlich nach links abbog. Wie die Beamten am Samstag mitteilten, prallte der Motorradfahrer mit seiner Maschine in den Wagen und stürzte. Mit schweren Verletzungen wurde er in ein Krankenhaus gebracht.