Vitamin-D-Mangel: Künstliche Zufuhr kann der Gesundheit massiv schaden
Frankfurter Rundschau
Vitamin D ist wichtig für die Gesundheit. Einem Mangel kann man mit Nahrungsergänzungsmitteln vorbeugen. Aber Vorsicht: Auch das kann schädlich sein.
Frankfurt – Vor allem in der dunklen Jahreszeit, wenn das Wetter nasskalt und ungemütlich ist, treibt es nur wenige Menschen nach draußen. Auch das Homeoffice in Zeiten der Corona-Pandemie bedeutet, dass immer weniger Menschen ins Freie kommen. Vor allem für die Gesundheit ist das problematisch. Denn der menschliche Körper braucht das Sonnenlicht unter anderem dafür, ein wichtiges Vitamin zu produzieren: Vitamin D.
Es ist für den Menschen ungemein wichtig, denn es regelt den Phosphat- und Kalziumstoffwechsel und trägt deshalb zur Härtung der Knochen bei. Außerdem fördert Vitamin D ein funktionierendes Immunsystem und hat einen Einfluss auf die Muskelkraft.
Ein Vitamin-D-Mangel kann deshalb schlecht für die Gesundheit sein. Wie die Ärztezeitung zusammenfasst, wird die Liste an Erkrankungen, die in einem möglichen Zusammenhang mit dem Mangel stehen, immer länger. Sie enthält Krankheiten wie beispielsweise Infektanfälligkeit, Muskelschwäche, Herzinfarkt, Diabetes, Rheuma, Depression, Morbus Alzheimer und Multiple Sklerose. Doch wann liegt ein Mangel vor und was sollte dagegen unternommen werden?