Vier Tote bei Absturz von deutschem Flugzeug
n-tv
Eine Cessna befindet sich auf dem Heimflug vom kroatischen Split nach Leverkusen, als sie vom Radar verschwindet. Einen Tag später ist klar: Das Kleinflugzeug ist verunglückt. Der Pilot und die drei Passagiere kommen dabei ums Leben.
Beim Absturz eines deutschen Kleinflugzeuges in Kroatien sind der Pilot und drei Passagiere ums Leben gekommen. Das bestätigten der Generaldirektor des kroatischen Zivilschutzes, Damir Trut, und der Luftsportclub Bayer Leverkusen, dem der Pilot angehört hatte. Die Maschine vom Typ Cessna war am Sonntagmittag aus bislang unbekannten Gründen auf dem Rückflug vom kroatischen Split nach Leverkusen von den Radarschirmen verschwunden.
Kroatische Suchteams hatten am Montagvormittag das Wrack entdeckt. Es wurde mit Hilfe einer Drohne in einem sehr unzugänglichen Gelände nahe Slunj gefunden, etwa 100 Kilometer südlich von Zagreb. Die kroatischen Behörden hatten zuvor intensiv mit etwa 400 Einsatzkräften nach dem Flugzeug gesucht. An der mutmaßlichen Absturzstelle ist das Gelände sehr unwegsam. Außerdem hatte schlechtes Wetter laut den Berichten die Sucharbeiten erschwert.
Der Vorsitzende des Leverkusener Fliegerclubs, Reinhard Sablowski, zeigte sich erschüttert. "Wir haben mit der Familie des Piloten gehofft und gebangt, uns in der Gemeinschaft des Luftsportclubs gegenseitig Mut und Hoffnung zugesprochen. Nun haben sich unsere schlimmsten Befürchtungen bestätigt", sagte er. Der deutsche Such- und Rettungsdienst der Flugsicherung hatte dem Luftsportclub das Verschwinden der Cessna am Sonntag gegen 13.30 Uhr gemeldet.
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Im Braunschweiger Prozess gegen Christian B. geht es um drei Vergewaltigungs- und zwei Missbrauchsfälle. Alle Augen richten sich jedoch auf den Angeklagten, weil er der Hauptverdächtige im Fall Maddie ist. Nun äußert sich ein leitender Ermittler überraschend über Zusammenhänge mit dem Verschwinden des britischen Mädchens.