Vier Schwerverletzte bei Unfall in Biebergemünd
n-tv
Biebergemünd (dpa/lhe) - Bei einem Verkehrsunfall in Biebergemünd sind vier Menschen schwer verletzt worden, darunter zwei Jungen im Alter von zwei und vier Jahren. Nach Polizeiangaben vom Freitag hatte ein 33-jähriger Autofahrer am Donnerstagabend auf der Bundesstraße 276 möglicherweise wegen nicht angepasster Geschwindigkeit in einer Kurve die Kontrolle über sein Auto verloren und war in eine Baumaschine gefahren, die auf einem Firmengelände abgestellt war. Sowohl der Fahrer als auch die 41-jährige Beifahrerin und die beiden Kinder erlitten schwere Verletzungen und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Ob es sich bei den erwachsenen Fahrzeuginsassen um die Eltern der beiden Kinder handelt, stand zunächst nicht fest. Die Unfallstelle wurde abgesperrt, zur Ermittlung der Ursache wurde ein Gutachter eingeschaltet. Zuvor hatte 5vision.media darüber berichtet.
Altmannstein (dpa/lby) - Ein durch das riskante Verhalten eines anderen Autofahrers verursachter Unfall mit drei Autos in Oberbayern ist verhältnismäßig glimpflich ausgegangen. Die Fahrzeuge waren am Montag zusammengestoßen, nachdem mehrere Fahrer durch das Überholmanöver eines bisher Unbekannten zu Vollbremsungen gezwungen worden waren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der vierte Wagen kam dabei nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und schob das Auto vor ihm in einen weiteren Wagen. Zwar wurde niemand verletzt, der Schaden wird aber auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der überholende Wagen setzte seine Fahrt fort, die Polizei bittet um Hinweise auf ihn oder den überholten Lastwagen.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.