Versuchte Tötungsdelikte: Beide Opfer wohnungslose Männer
n-tv
Dortmund (dpa/lnw) - Zwei wohnungslose Männer sind in Dortmund in zwei Nächten in Folge Opfer eines versuchten Tötungsdelikts geworden. Ein 43-jähriger wurde von einem Unbekannten mit einem spitzen Gegenstand - vermutlich einem Messer - in den Bauch gestochen, wie die Polizei am Freitag berichtete. Der Mann konnte sich nach dem Vorfall in der Nacht zu Donnerstag schwer verletzt zur Wohnung einer Bekannten schleppen, die den Rettungsdienst alarmierte. Es bestand keine Lebensgefahr mehr.
In der Nacht darauf wurde ein 41 Jahre alter wohnungsloser Dortmunder lebensgefährlich verletzt auf einer Bank gefunden. Ein Unbekannter hatte auch Ihm in den Bauch gestochen. Wie bei dem Opfer zuvor, hatte der Täter Bargeld verlangt. "Aufgrund der räumlichen und zeitlichen Nähe ist ein Zusammenhang zwischen den Taten möglich", hieß es bei den Ermittlern.
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.